Замок мерцает. А вдоль белых стен
Тоска пытается вырваться наружу.
Часы в замке стоят: время умерло.
Ein weisses Schloss in weisser Einsamkeit.
In blanken Saelen schleichen leise Schauer.
Totkrank krallt das Gerank sich an die Mauer,
Und alle Wege weltwaerts sind verschneit.
Daruber hangt der Himmel brach und breit.
Es blinkt das Schloss. Und laengs den weissen Waenden
Hilft sich die Sehnsucht fort mit irren Haenden …
Die Uhren stehn im Schloss: Es starb die Zeit.
1898
Потеплело… Распахнулись дали.
Обнажились, поседев, луга.
Ручейки нежнее зазвучали,
Плеском волн, лаская берега.
А к земле из космоса тропинки
Протянулись, им теряя счёт,
Понимаешь – звёзды из искринки,
А из корня дерево растёт.
VORFRUEHLING
Haerte schwand. Auf einmal legt sich Schonung
an der Wiesen aufgedecktes Grau.
Kleine Wasser aendern die Betonung.
Zaertlichkeiten, ungenau,
greifen nach der Erde aus dem Raum.
Wege gehen weit ins Land und zeigens.
Unvermutet siehst du seines Steigens
Ausdruck in dem leeren Baum.
Ликуют птицы – солнце с нами!–
Наполнен песнями простор;
А в царском парке до сих пор
Весь бальный зал покрыт цветами.
А солнце пишет алфавит,
На листьях молодой травы.
Средь увядающей листвы,
Из камня столб, грустя, стоит.
К нему идёт, с глазами лани,
Девчонка, кружит жёлтый лист,
На столб кладёт, он лыс и чист,
Венок из голубой герани..
Fruehling
Die Voegel jubeln – lichtgeweckt -,
die blauen Weiten fuellt der Schall aus;
im Kaiserpark das alte Ballhaus
ist ganz mit Blueten ueberdeckt.
Die Sonne schreibt sich hoffnungsvoll
ins junge Gras mit grossen Lettern.
Nur dorten unter welken Blaettern
seufzt traurig noch ein Steinapoll.
Da naht ein Lueftchen, fegt im Tanz
hinweg das gelbe Blattgeranke
und legt um seine Stirn, die blanke,
den blauenden Syringenkranz.
Вечереет, простор, тишина
Над холмом и уснувшей деревней
Облаков серебристые гребни,
Колыхаются в сини без дна.
Отдохнув, не спеша скользят вдаль…
Под луной, над мерцанием гор
Замирает их белый узор,
Как на острове диком, печаль.
Abendwolken.
Abend . . . . . Stille die Fernen. – Ich schau’
Hoch ob verdaemmernder Huegellehne
Wandelnde Wolken, silberne Kaehne,
Schimmernd schwimmen im bleichen Blau.
Gleiten so leicht in die Weite hinaus . . .