Лу Саломе - страница 5

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Er promovierte und lehrte als Dozent parallel zu seiner Haupttätigkeit an verschiedenen Hochschulen Moskaus. Für seine Erfindungen bekam er einige Urheberrechtsbescheinigungen. Er veröffentlichte auf seinem Gebiet mehr als 70 wissenschaftlicher Arbeiten, darunter auch mehrere Lernbücher.

Aber schon zu Schulzeiten fühlte sich Leonid Niessmann zur schöngeistigen Literatur hingezogen. Nicht nur als ein Leser. Er schrieb und schreibt bis heute Gedichte, nimmt teil an der kreativen Gestaltung von verschiedenen Vorstellungen wie kleinen Theaterstücken etc., verfasst Lieder-Texte. Dabei übersetzt er so manches aus dem Deutschen und Englischen in seine russische Muttersprache.

Nach seinem Umzug nach Deutschland hat er die Verbindung mit Russland nicht abgebrochen, er nimmt an der Entwicklung und der Realisierung einer Reihe von erfolgreichen russisch-deutschen Projekten teil. Für diese Arbeit wurde er mit einem Professor Titel geehrt. Er ist aktiv beteiligt an der Arbeit des Internationalen Rates der russischen Landsleute (russ. «МСРС») und ist gewähltes Mitglied seines Präsidiums.

Der Kreis seiner Bekannten und Freunde ist breit und vielfältig. Unter ihnen befinden sich sehr berühmte russische Landsleute wie Graf Pjotr Petrowitsch Scheremetew und Fürst Nikita Dmitrijewitsch Lobanow-Rostowski, ein bekannter Arktis und Antarktis Forscher, der Ozeanforscher Arthur Tschilingarow, einer der besten Schachspielern der Welt Lewon Aronjan, berühmte kulturelle Persönlichkeiten wie der Bildhauer Surab Zereteli, Schriftsteller Arkadij Inin, Schauspieler Leonid und Schriftsteller Alexander Kanewski, Sängerin, Schauspielerin und vieles mehr – Nadezhda Babkina, Journalistin Weronika Borowik-Chiltschewskaya und Sängerin Roksana Babajan. Schon seit Studentenzeiten ist Leonid Niessmann mit Jurij Michajlowitsch Luschkow befreundet.

Er hatte das Glück, bekannt zu sein und Gespräche mit hervorragenden, leider schon von uns gegangenen Vertretern einheimischer Kultur, führen zu können: mit dem großen Dichter und Übersetzer Samuil Marschak, dem «König des Tangos» Oskar Strok, dem berühmten Filmregisseur Grigorij Tschuchraj, den bemerkenswerten Schauspielern Wladimir Seldin und Semjon Farada, dem sagenhaften Journalisten Artjom Borowik, dem Maitre der russischen Bühne Joseph Kobson, dem populärsten Sänger Eduard Chil und der Sängerin Walentina Tolkunowa, dem Schriftsteller, Dichter, Übersetzer, Journalist, Herausgeber, Sammler verbotener russischer Kunst, einer der Organisatoren «Planierraupenausstellung» in Moskau (1974) Alexander Gleser.