Heutzutage gibt es grosse Fortschritte. Wir bemerken gar nicht wie alles vorangeht und die Verbesserung die es in der Medizin gibt. Wir sind es gewohnt Lösungen zu bekommen. Wir sehen nicht wieviel Forschung und Anstrengung dahinter stecken. Du bemerkst es nur, wenn Du es selber erlebst. Sie hatte einen Hirnschlag. Heutzutage weiss man, was es ist und wie man es behandeln muss.
Als wir zurück zu Hause waren bemerkten wir, dass sie nicht nur eine Hand nicht bewegen konnte, sie konnte nicht gehen und es kostete viel Zeit, dies wieder zu tun. Damals habe ich entdeckt, was es heisst in guten und in schlechten Zeiten zu lieben. Mein Vater war stets zur Seite und hat alle Erwartungen übertroffen. Es ist sehr schwierig, den der Charakter eines Menschen verändert sich durch so einen Schicksalsschlag und meine Mutter hatte das Bedürfnis, aktiv und nützlich zu sein. Eine grosse Herausforderung in ihrem Zustand.
Wir hatten das grosse Glück, dass der Arzt, der meine astmathische Schwester behandelte, die Fortschritte und die Anstrengungen auf dem Genesungsweg meiner Mutter erkannte. Diese wurden hauptsächlich durch meinen Vater zu Hause unterstützt. Das Einzige, was meine Mutter wollte, war zu arbeiten. Sie fiel in eine Depression, weil sie sich unnützlich fühlte. Der Arzt hat uns mit einer Organisation in Verbindung gebracht, die mit bis dahin komplett unbekannt war. Da ich noch ein Kind war, verstand ich nicht wieso wir dorthin gingen: O.N.C.E.
Es handelt sich um die Organisation, die alle kennen, von der alle ein kaufen, weil sie den Leuten hilft. Doch niemand weiss, wie genau diese Organisation hilft.
Ich möchte es Euch aus erster Hand erläutern. Meine Mutter ist behindert. Sie heisst Gloria Pérez Muñoz, ihre Verkäuferinnennummer ist 2 547. Sie ist stark behindert. Sie gaben ihr die Möglichkeit zu arbeiten. Sie lehrten sie zu verkaufen. Sie unterstützten sie. Regelmässig besuchten zwei Inspektoren, so wurden sie genannt, meine Mutter.
Heute würden wir sie anders nennen. Vielleicht Berater, Beistand oder Coach. Diese Personen waren zuständig dafür, sich um das Wohlbefinden meiner Mutter am Arbeitsplatz zu kümmern. Ob sie etwas benötigte oder ihr Neuerungen mitzuteilen. Dies ist Teamarbeit, die für ihre Schützlinge angeboten wurde.