Мир волшебных сказок / Die welt der magischen märchen. Адаптированные сказки на немецком языке - страница 3

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9. Die Königin reiste eine Erbse auf den Boden der Bettstelle.

10. Da sagte sie der Prinz zur Frau.


5. Ordne den deutschen Wörtern die russischen zu.

1. echt

2. entsetzlich

3. feinfühlig

4. spüren

5. wirklich

A. настоящий

B. действительный

C. ужасный

D. чувствовать

E. чуткий


6. Erzähle die Geschichte nach dem folgenden Plan.

1. Принц захотел взять себе в жёны настоящую принцессу.

2. Он объехал весь свет, но не нашёл принцессу. Он вернулся домой.

3. Вдруг в городские ворота постучали. У ворот стояла принцесса.

4. Она говорила, что она настоящая принцесса.

5. Королева взяла двадцать тюфяков и двадцать перин из гагачьего пуха и положила их на горошину.

6. На эту кровать они уложили принцессу.

7. Утром её спросили, как ей спалось.

8. «Ах, ужасно плохо! Я лежала на чём-то твердом», – ответила принцесса.

9. Принц взял её в жёны. Он знал, что она настоящая принцесса.

10. А горошина попала в музей раритетов.

Des Kaisers neue Kleider

nach Hans Christian Andersen

illustriert von Mariya Golovatyuk


Es war einmal ein Kaiser, der schöne Kleider sehr liebte. Anstatt zu arbeiten und für sein Land zu sorgen,[4] probierte er neue Mäntel und Anzüge an. Seine Minister bewunderten ihn, aber das Volk war gar nicht zufrieden mit dem Kaiser. Eines Tages kam ein Minister zum Kaiser und sagte: „Draußen im Hof stehen zwei Schneider. Sie sagen, dass sie schöne neue Kleider nähen können.“



„Sie sollen sofort hereinkommen!“ befahl der Kaiser, ohne lange zu überlegen.[5] Die Schneider kamen an, und einer von ihnen sagte: „Wir können herrliche Kleider nähen. Diese Kleider haben eine besondere Eigenschaft: Wer dumm ist, kann sie nicht sehen.“[6] Der Kaiser hörte aufmerksam zu. „Wenn das wahr ist,“ dachte er, „kann ich erkennen, wer in meinem Lande dumm ist,“ und er befahl den Schneidern, solche Kleider zu nähen. Die Minister sollten die Arbeit der Schneider prüfen. Doch jedes Mal, wenn einer von ihnen zu den Schneidern kam, sah er diese fleißig arbeiten. Dabei war aber kein Stoff zu sehen.[7] Und doch lobten alle Minister die Arbeit der Schneider, denn sie wollten nicht, dass man sie für dumm hielt.



Nach einer Woche waren die Kleider fertig. Der wollte sie sofort anziehen und spazieren gehen, um sie dem Volk zu zeigen. Die Schneider baten ihn, sich auszuziehen. Das tat er, und dann ließ er sich von den Schneidern ankleiden, aber er sah keine Kleider. „Wie schön!“ riefen die Minister, obwohl sie auch keine Kleider sahen. „Was soll ich nur anfangen?“ dachte der Kaiser. „Ich bin also dumm und kann nicht Kaiser sein.“ Laut aber sagte er: „Ich bin sehr zufrieden. Die Kleider gefallen mir gut.“ Er gab den Schneidern Geld, und diese liefen schnell fort. Der Kaiser ging nun durch die Stadt. Ohne Kleider sah er komisch aus.