Баснописцы поневоле. Мартин Лютер и Шарль Перро - страница 3

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на конце вместо m (umb20, darumb21, etc.) или такой экзотике как vleis (немало словарей пришлось мне перелопатить, прежде чем понять, что это просто Fleisch22). Добавляющиеся к этому карусель из v, u, и w (vns/uns23, vnd/und24, vntrew/untreu25) или y вместо I (как пример – Geschrey26) и вовсе заставляют чувствовать себя немного Штирлицем. И да, Nuß у Лютера – не «орех», а видоизменённое Nutz – «польза».

И, пожалуй, ещё одна выделяющая Лютера черта: некоторые басни у него даны в двух, а «Волк и ягнёнок» даже в трёх изводах; возможно, кому-то подобное повторение покажется скучным, но мне, как человеку, находящему некоторое удовольствие в наблюдении развития басни со временем, наблюдение за оттачиванием мысли гения представляется бесценным.

Не хотелось бы углубляться в биографии обоих баснописцев, ибо о них и без меня написано немало; как же два разных человека пришли к басням – Мартин Лютер расскажет об этом сам, а предисловие к Шарлю Перро будет в книге на своём месте.

Приятного прочтения!

Etliche Fabeln aus Esopo, von D. M. L. verdeudscht, sampt einer schonen Vorrede, von rechtem Nuß und Brauch desselben Buchs, jedermann wes Standes er auch ist, lustig und dienlich zu lesen.

Anno M.D. XXX. Некоторые басни Эзопа, переведённые на немецкий язык доктором Мартином Лютером вместе со вступительным словом, правильным по содержанию и форме, что всякому сословию будет прочесть должно и увлекательно. Лето

Господне

1530.

Пролог

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Das Buch von den Fabeln oder Merlin, ist ein hochberumbt Buch gewesen, bey den allergelertesten auff Erden, sonderlich unter den Heiden. Wiewol auch noch jgund die Warheit zu sagen, von eusserlichem Leben in der Welt, zu reden, wüsste ich ausser der heiligen Schrifft, nicht viel Bücher, die diesem überlegen sein solten, so man Nuß, Kunst und Weisheit, und nicht hochbedechtig Geschrey wolt ansehen, denn man darin unter schlechten Worten, und einfeltigen Fabeln, die allerfeineste Lere, Warnung und Unterricht findet (wer sie zu brauchen weis) wie man sich im Haushalten, in und gegen der Oberkeit und Unterthanen schicken sol, auff das man klüglich und friedlich, unter den bösen Leuten in der falschen argen Welt, leben müge.

Das mans aber dem Esopo zuschreibet, ist meins achtens, ein Geticht, und vieleicht nie kein Mensch auff Erden, Esopus geheissen, Sondern, ich halte, es sey etwa, durch viel weiser Leute zuthun, mit der zeit Stück nach Stück zuhauffen bracht, und endlich etwa durch einen Gelerten, in solche Ordnung gestelt, Wie ist in Deudscher sprach, etliche möchten, die Fabel und Sprüche, so bey uns im brauch sind, samlen, und darnach jemand ordentlich in ein Buch fassen, Denn solche feine Fabeln in diesem Buch, vermocht jgt alle Welt nicht, schweig denn ein Mensch, erfinden. Drumb ist gleublicher, das etliche, dieser Fabeln fast alt, etliche noch elter, etliche aber new gewesen sind, zu der zeit, da dis Büchlin gesamlet ist, wie denn solche Fabeln pflegen, von jar zu jar zuwachssen, und sich mehren, Darnach einer von seinen Vorfaren und Eltern höret und samlet.